Zum Inhalt springen
Das deutsche VCDS Forum
Das deutsche VCDS Forum

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation seit 21.09.2020 in Informationen anzeigen

  1. Inhaltsverzeichnis / Sprungmarken Was ist SFD? Welche Steuergeräte sind aktuell durch SFD geschützt? Wie erkenne ich, ob mein Fahrzeug SFD geschützte Steuergeräte enthält? Kann ich SFD mit VCDS umgehen? (SFD mit VCDS freischalten) Wie erhalte ich den Freischalt-Token, um SFD-geschützte Steuergeräte öffnen zu können? Was ist SFD2 bzw. UNECE und kann VCDS diesen Schutz öffnen? Was ist SFD? Der VAG Konzern hat ab dem Jahr 2019 -beginnend mit dem VW Golf 8, der auf der MQBevo Plattform basiert- ein neues Verfahren zum Schutz der Fahrzeugdiagnose (SFD) eingeführt. Bestimmte Steuergeräte in neuen Fahrzeugen werden dann durch SFD geschützt und lassen sich nur nach Eingabe eines speziellen Tokens codieren oder anpassen. Wie Sie diesen Token erhalten, wird Ihnen später im Abschnitt 5 (Wie erhalte ich den Freischalt-Token, um SFD-geschützte Steuergeräte öffnen zu können?) erklärt. SFD soll stufenweise in 2 Schritten eingeführt werden, die nachfolgend erläutert werden: SFD - Stufe 1 Diese Stufe umfasst einen Zugriffsschutz für Änderungen an Steuergeräten, wie z. B. das Codieren, Anpassen und Parametrieren. Lesende Tätigkeiten, wie z. B. Fehlerspeicher auslesen oder Messwertblöcke (Ist-Werte) anzeigen, ist weiterhin ohne Token möglich. Des Weiteren werden Änderungen an Steuergeräten auf Einzelpersonen-Ebene protokolliert, um eine Nachweisbarkeit sicherzustellen. SFD - Stufe 2 Diese Stufe baut auf Stufe 1 auf und verfügt zudem über einen Manipulationsschutz der Diagnoseinhalte. Das bedeutet, das Änderungen an Steuergeräten über eine gesicherte Verbindung zwischen Steuergerät und Fahrzeughersteller erfolgen. Dies wird auch als Ende-zu-Ende Absicherung bezeichnet. Des Weiteren wird zur besseren Protokollierung eine starke Authentifizierung von Anwendern gefordert (2-Faktor-Authentifizierung, kurz 2FA). Dies kann z. B. durch Verwendung einer der folgenden Systeme umgesetzt werden: PKI Karten SecurID Karten Apps oder Anwendungen, die Einmalpasswörter generieren können (z. B. Google Authenticator, Microsoft Authenticator) In der Übergangsphase soll zu Beginn eine schwache Authentifizierung über das Group Retail Portal mittels Benutzername und Passwort möglich sein. Parallel dazu wird der Übergang zur starken Authentifizierung entwickelt. Der gesamte SFD-Prozess setzt eine Online-Anbindung des Diagnosetesters voraus! Funktioniert SFD auch offline? Es gibt eine sog. Rückfalllösung, falls Probleme bei der Online-Methode auftreten sollten. Diese wird nachfolgend stichpunktartig erklärt: Direkter Tokenabruf mit dem Diagnosetester schlägt fehl Die Freischalt-Anfrage des Steuergerätes zur Generierung des Tokens wird lokal abgespeichert Man meldet sich im Group Retail Portal an und trägt die lokal abgespeicherte Freischalt-Anfrage ein Es wird ein Freischalt-Token generiert, der nun manuell im Tester eingegeben werden kann Über eine spezielle Funktion am Tester überprüft das Steuergerät den Token und gewährt nach erfolgreicher Prüfung den Zugriff Diese Funktion ist in der neuesten Version von VCDS enthalten, siehe: Kann ich SFD mit VCDS umgehen? (SFD mit VCDS freischalten) Wieso führt VW SFD ein? Laut Analysen von VW besteht ein erhöhter Schutzbedarf der Daten in Steuergeräten. Das bisherige Verfahren (Freischaltung mittels 5-stelliger Login-Codes) entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Aus diesem Grund soll der Schutz der Fahrzeugdiagnose beginnend mit dem VW Golf 8 nach und nach Einzug in neue Fahrzeugmodelle erhalten. Welche Steuergeräte sind aktuell durch SFD geschützt? Wir werden die nachfolgende Liste nach unserem Kenntnisstand immer wieder aktualisieren. Hinweis: Die nachfolgende Liste zeigt die Steuergeräte (sowie die Fahrzeuge), bei denen wir SFD schon einmal vorgefunden haben. Das bedeutet nicht, dass in jedem neuen Fahrzeug all diese Steuergeräte durch SFD geschützt sind. Nach unserem Kenntnisstand variiert dies von Fahrzeug zu Fahrzeug bzw. Steuergerät zu Steuergerät. Es kann z. B. sein, dass in einem Octavia IV nur die 01 durch SFD geschützt ist, hingegen im nächsten Octavia IV die 01, 09 & 19 durch SFD geschützt sind. Steuergeräte: 01 - Motorelektronik Aufgrund von EU Vorlagen wurde der Schutz bei höheren Softwareständen wieder aufgehoben 03 - Bremsenelektronik 09 - Zentralelektrik 15 - Airbag 16 - Lenkradelektronik 17 - Schalttafeleinsatz 19 - Diagnoseinterface 23 - Bremskraftverstärker 51 - Elektroantrieb 5F - Informationselektronik 75 - Telematik MQBevo Plattform: VW - Golf 8 (CD) ab 2019, Caddy (SB) ab 2020 AUDI - A3 (8Y) ab 2020 SEAT - Leon (KL) ab 2020 SKODA - Octavia (NX) ab 2020 CUPRA - Formentor (KM) ab 2020 MEB Plattform: VW - ID.3 (E1) ab 2019, ID.4 (E2) ab 2020, ID.5 (E3) ab 2022, ID.7 (ED) ab 2023 AUDI - Q4 e-tron (F4) ab 2021 SKODA - Enyaq (NY) ab 2020 CUPRA - Born (K1) ab 2021 Wie erkenne ich, ob mein Fahrzeug SFD geschützte Steuergeräte enthält? Sofern nicht schon geschehen, laden Sie sich die aktuellste VCDS Software von unserer VCDSpro Webseite herunter: https://vcdspro.de/downloads/#offizielle-deutsche-version Hinweis: Die aktuellste VCDS Version zeigt Ihnen bereits im Auto-Scan an, ob in Ihrem Fahrzeug SFD geschützte Steuergeräte verbaut sind Führen Sie einen Auto-Scan durch (siehe Anleitung) Nun können Sie sich die einzelnen Steuergeräte im Auto-Scan im Detail ansehen Sofern ein Steuergerät durch SFD geschützt ist, wird Ihnen dies wie folgt durch das Kürzel "SFD" am Ende der Zeile "VCID" angezeigt: Sollte das "SFD" Kürzel am Ende der Zeile fehlen, liegt kein SFD Schutz vor Im Anhang finden Sie zudem einen Beispiel Auto-Scan. In diesem Beispiel sehen Sie, dass bei diesem Fahrzeug 16 von 36 Steuergeräten durch SFD geschützt sind: PCI-Beispiel-Auto-Scan_VSSZZZxxxxxxxxxxx.txt Alternativ können Sie auch die einzelnen Steuergeräte direkt in VCDS öffnen Sofern es sich um ein SFD geschütztes Steuergerät handelt, zeigt Ihnen VCDS den Button "SFD" an: Kann ich SFD mit VCDS umgehen? (SFD mit VCDS freischalten) In der aktuellen Version von VCDS wurde eine Funktion zur Eingabe eines Offline-SFD-Tokens implementiert. Mit Hilfe des Offline-Tokens lassen sich nun Steuergeräte, die durch SFD geschützt sind, mit VCDS freischalten. Die Funktion wird nachfolgend im Detail erklärt. Hinweis: Die aktuellste VCDS Version steht jederzeit in unserem Downloadbereich zur Verfügung: www.vcdspro.de/downloads Wie funktioniert die SFD Freischaltung genau? 1. Das Steuergerät, das durch SFD geschützt ist, auswählen 2. VCDS erkennt automatisch, dass es sich um ein geschütztes Steuergerät handelt und bietet die SFD Freischaltung über den Button "SFD" an. Diesen anklicken 3. Nun öffnet sich ein weiteres Fenster zur Freischaltung des Steuergerätes 4. Zuerst muss über die Option "Read token" => "Do It!" der SFD-Token des Steuergerätes ausgelesen werden 5. Anschließend kann der Token mit Hilfe des Buttons "Copy" in die Zwischenablage kopiert werden 6. Aus dem Token und der Fahrgestellnummer wird ein Freischalt-Schlüssel berechnet (siehe Abschnitt 5: Wie erhalte ich den Freischalt-Token, um SFD-geschützte Steuergeräte öffnen zu können?) 7. Der Freischalt-Schlüssel kann dann in der VCDS Maske im Bereich "Release SFD" mit einem Klick auf den Button "Paste" eingefügt und über die Option "Do It!" an das Steuergerät gesendet werden 8. Das Steuergerät bestätigt die Abfrage und ist nun für schreibende Zugriffe (z. B. Codierungen) geöffnet Videoanleitung zur SFD Freischaltung: Wie erhalte ich den Freischalt-Token, um SFD-geschützte Steuergeräte öffnen zu können? Der VCDS Hersteller Ross-Tech arbeitet bereits an einer Lösung, um SFD-geschützte Steuergeräte mit VCDS automatisch öffnen zu können. Diese Funktion wird vorraussichtlich im laufe des Jahres 2024 veröffentlicht. Möchten Sie bereits jetzt ein SFD-geschütztes Steuergerät öffnen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Buchen Sie den jeweiligen Service in unserem Onlineshop und wählen Sie das gewünschte Freischaltdatum- und Steuergerät aus Nachdem wir Ihre Buchung erhalten haben, setzt sich ein Supportmitarbeiter zum gewählten Zeitpunkt per TeamViewer mit Ihnen in Verbindung und öffnet das gewünschte Steuergerät Unser technischen Support bietet zudem auch komplette Codier- und Serviceleistungen an. Einige gängige Beispiele finden Sie nachfolgend: Servicearbeiten an der elektrischen Feststellbremse (EPB) für MQBEvo / MEB Fahrzeuge (SFD) Codierung Anhängerkupplung für MQBevo / MEB Fahrzeuge (SFD) Servicerückstellung Konzernübergreifend Viele weitere Codierleistungen .. Was ist SFD2 bzw. UNECE und kann VCDS diesen Schutz öffnen? SFD2 bzw. UNECE ist die nächst höhere Stufe zu SFD und kann in VAG-Fahrzeugen ab Modelljahr 2024 vorhanden sein. Details zu diesem Schutz und dem aktuellen Entwicklungsstand finden Sie in folgendem Wiki Beitrag: SFD2 / UNECE - Erweiterter SFD Schutz
    7 Punkte
  2. Nachfolgend finden Sie eine Anleitung, wie Sie den Anschlusstest Ihres VCDS Diagnosesystems (z.B. Ross-Tech HEX-NET) durchführen. Schalten Sie die Zündung Ihres Fahrzeugs ein. Verbinden Sie Ihr VCDS Diagnoseinterface mit Ihrem Fahrzeug sowie Ihren Net-/Notebook. Öffnen Sie die VCDS Diagnosesoftware. Klicken Sie auf [Einstellungen]. Anschließend klicken Sie auf [Anschlusstest]. Das Menü des VCDS Anschlusstest öffnet sich nun. Hinweis: Sofern ein Fahrzeug am OBD-II Stecker angeschlossen ist, sollte hier immer K1: i.O. und K2: i.O. angezeigt werden Um das Menü wieder zu verlassen, drücken Sie auf [OK]. Anschließen drücken Sie auf [Speichern]. Ihr Interface ist nun einsatzbereit. Den Lizenzstatus Ihres Interface können Sie im Anschluss nochmals über die Schaltfläche [Über] überprüfen. Um die Schalfläche [Über] zu verlassen drücken Sie [Zurück]. Sie befinden sich nun wieder im Haupmenü der VCDS Diagnosesoftware.
    2 Punkte
  3. Fehlerspeicher abfragen Die Schaltfläche [ Fehlerspeicher – 02 ] (Funktion 02) ermöglicht Ihnen den Fehlerspeicher eines Fahrzeugsystems abzufragen. Fehlercodes werden je nach Steuergerät in 5 bzw. 6-stelliger Form und mit dem korrespondierenden Fehlercode nach ISO/SAE-Standard angegeben. Fehlerart (z.B. Kurzschluss nach Masse) und Fehlerstatus (statisch oder sporadisch) werden ebenfalls aufgelistet. Moderne Steuergeräte unterstützen außerdem Umgebungsbedingungen ebenso wie der Status einer ggf. verbauten Warnleuchte des betreffenden Fahrzeugsystems (z.B. Motor, ABS Warnleuchten). Alle angezeigten Daten lassen sich mittels [ Codes drucken ] über einen angeschlossenen Drucker ausgeben, sowie mittels [ Codes kopieren ] in die Zwischenablage oder über [ Codes speichern ] in das Sitzungsprotokoll übernehmen. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. Umgebungsbedingungen Zusätzlich zu den eigentlichen Fehlernummern, Beschreibungen und Typen bieten vorwiegend neuere Fahrzeugsysteme auch Umgebungsbedingungen an. Diese werden automatisch mit ausgelesen und können wahlweise über die Schaltfläche [ Umgebungsbedingungen ] ausgeblendet werden. Neben dem Fehlerstatus werden Priorität, Häufigkeit und der Verlernzähler angezeigt. Zusätzlich können Datum und Uhrzeit sowie der Kilometerstand zur ersten Speicherung des Fehlers angegeben sein. Abhängig vom Fehler und dem jeweiligen Fahrzeugsystem werden auch weitere spezifische Umgebungsbedingungen angezeigt. Die Fehlerpriorität gliedert sich wie folgt auf, ab Priorität 6 handelt es sich um Hinweise ohne direkten Einfluss auf die Verfügbarkeit des Fahrzeuges. Fehlerspeicher löschen Über die Schaltfläche [ Codes löschen - 05 ] (Funktion 05) lassen sich die gespeicherten Fehlerspeichereinträge löschen. Anschließend führt das Steuergerät im Rahmen des nächsten Zyklus erneut eine Prüfung des jeweiligen Bauteils bzw. der Funktion durch, statische (noch akute) Fehler sind häufig nicht löschbar. Es wird generell empfohlen nur Fehler zu Löschen über deren Bedeutung Sie sich sicher und welche behoben worden sind. Prüfen Sie vor dem Löschen von Fehlern in Airbagsteuergeräten die entsprechenden Bauteile, beachten Sie insbesondere die aktuellen Messwerte. Beim Löschen darf sich keine Person im Innenraum des Fahrzeuges bzw. in Reichweite eines Airbags (z.B. Fußgängerschutz oder Batterieabtrennung) oder Rückhaltesystems aufhalten. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. Fehlerpfade Ein Fehlerpfad stellt eine Überwachungseinheit für ein Bauteil und dessen Anbindung (z.B. Geber mit Verkabelung, Stellmotor mit Verkabelung) oder eine indirekte Überwachung eines Bauteils (z.B. Katalysator) dar. Jedem Fehlerpfad wird ein Fehlercode zugeordnet. Über die Funktion Fehlerpfade bietet VCDS Ihnen die Möglichkeit den Status einzelner Prüfungen abzurufen welche dann vielfältig sortiert werden können.
    2 Punkte
  4. Über die Funktion Codierung lassen sich Einstellungen an Steuergeräten vornehmen, es werden verschiedene Arten der Codierung unterschieden, je nach Entwicklungsstand des Steuergerätes bzw. Fahrzeugmodells können eine oder mehrere dieser Varianten zur Verfügung stehen. Warnung: Sofern Sie neue Steuergeräte verbauen (z.B. in Folge eines Defektes oder im Rahmen von Nachrüstungen), kann es unter Umständen notwendig sein einen plausiblen Werkstattcode (WSC) anzugeben (siehe Abschnitt 2.4.2 im Handbuch), damit eine neue Codierung vom Steuergerät akzeptiert wird. Sofern Sie keinen eigenen Werkstattcode zugewiesen bekommen haben, verwenden Sie bitte die Kombination 12345-123-12345 für die dafür zur Verfügung stehenden Felder Betriebsnummer, Importeursnummer und Gerätenummer. Warnung: Sicherheitsrelevante Funktionen müssen ggf. zuvor mittels Login/Codierung-2 (Funktion 11, siehe Abschnitt 3.3.2 im Handbuch) oder Zugriffsberechtigung (Funktion 16, siehe Abschnitt 3.3.3 im Handbuch) freigeschaltet werden. Kurze Codierung Die Kurze Codierung besteht aus 5 oder 7 Stellen (abhängig vom verwendeten Übertragungsprotokoll), neben dem aktuellen Codierwert wird der allgemeine Wertebereich angegeben. Außerdem finden sich Felder zur Eingabe eines Werkstattcodes (WSC). Sofern für das Steuergerät eine entsprechende Dokumentation vorliegt kann VCDS eine Codiertabelle einblenden. Sollte dies nicht der Fall sein finden Sie diese Informationen in der Regel im Reparaturleitfaden. Im Fall des gezeigten Steuergerätes setzt sich die Codierung aus 5 Stellen zusammen welche in der eingeblendeten Codiertabelle aufgeschlüsselt werden. Die einzelnen/relevanten Stellen werden hierbei mittels Fragezeichen hervorgehoben. So stehen die 4. und 5. Stelle (von rechts) für die Ausstattung des Fahrzeuges, die gezeigten Werte sind zu addieren (siehe Vorzeichen) um den endgültigen Wert für diese beiden Stellen zu erhalten. [ Abbrechen ] bringt Sie wieder zurück zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. Lange Codierung Bei neueren Modellen und Steuergeräten (KWP-2000/6000/7000) kann statt der herkömmlichen kurzen Codierung eine sogenannte lange Codierung zum Einsatz kommen. Die lange Codierung ist eine hexadezimale Zeichenfolge mit einer variablen Länge zwischen 3 und 30 Byte. Die Bytes werden dabei von links gezählt, beginnend mit Byte 00. Zum einfacheren Umgang mit der langen Codierung bietet VCDS Ihnen das Plugin LCode, den [ Assistent für lange Codierung ], um die einzelnen Bytes der Codierung aufzuschlüsseln (siehe Abschnitt 6.1.2). Nach bestätigen des eingegebenen Wertes mittels [ Ok ] erhalten Sie vom Fahrzeugsystem eine Rückmeldung, sollte der von Ihnen gewählte Wert nicht plausibel sein oder ein anderes Problem vorliegen erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung. In beiden Fällen wie auch nach dem Betätigen der Schaltfläche [ Abbrechen ] kehren Sie zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht zurück. Codierung von Subsystemen Mehrere Fahrzeugsysteme können in einem Verbund arbeiten, diese Systeme können innerhalb eines Gehäuses oder als getrennte Einheiten verbaut sein und werden in Haupt- und Subsysteme unterteilt. Ein Beispiel hierfür sind bei vielen aktuellen Modellen das Bordnetzsteuergerät als Haupt- und der Wischermotor bzw. falls verbaut der Regen-/Lichtsensor als Subsysteme., VCDS gibt Ihnen die Möglichkeit über eine Auswahlliste das gewünschte Steuergerät (Haupt- bzw. Subsystem) auszuwählen, die Codierung erfolgt je nach Steuergerät als kurze oder lange Codierung. Wie auch bei normalen Steuergeräten ist nicht jedes Subsystem auch codierbar, in einem solchen Fall wird VCDS die Möglichkeit der Codierung für die betroffenen Systeme ausblenden. Über die Schaltfläche [ Abbrechen ] gelangen Sie wieder zurück zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. Codierung der Gatewayverbauliste Moderne Fahrzeuge besitzen ein Diagnoseinterface für Datenbus (auch Gateway genannt) über welches sämtliche Kommunikation zwischen den Steuergeräten läuft. Diese Gateway muss (z.B. bei Ersatz und Nachrüstungen) entsprechend der Fahrzeugausstattung codiert werden. VCDS bietet Ihnen für diese Codierung einen Assistenten welcher über die Schaltfläche/Funktion [ Verbauliste ], nach Zugriff auf das Diagnoseinterface (Adresse 19) verfügbar ist. Nach bestätigen der veränderten Verbauliste mittels [ Speichern ], wie auch nach dem Betätigen der Schaltfläche [ Abbrechen ], kehren Sie zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht zurück. Mittels der Schaltfläche [ Wiederherstellen ] können die letzten Einstellungen beim Aufrufen der Funktion wiederhergestellt werden. Assistent für Batteriecodierung Fahrzeuge der Oberklasse (z.B. Audi A8), wie auch einige der Mittelklasse (z.B. Audi A5, A6), besitzen ein Steuergerät für Batterieregelung. Dies kann sowohl ein eigenständiges Steuergerät (Adresse 61) als auch ein Subsystem (Adresse 19) sein. Wird bei einem solchen Fahrzeug die Batterie ersetzt so müssen die Parameter der neuen Batterie an das Steuergerät übergeben werden. Die sogenannte Batteriecodierung enthält dabei Parameter wie die Teilenummer der Batterie, den Hersteller/Zulieferer und die Seriennummer der Batterie. Nach bestätigen der Eingabewerte mittels [ Ok ], wie auch nach dem Betätigen der Schaltfläche [ Abbrechen ], kehren Sie zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht zurück. Assistent für Airbagcodierung Neue Airbagsteuergeräte müssen nach dem Einbau codiert werden, dies geschieht jedoch in den meisten Fällen auf Basis der Teilenummer des Steuergerätes. Um Ihnen nun das langwierige Suchen nach der korrekten Codierung zu ersparen versucht VCDS selbstständig die korrekte Codierung zu ermitteln und zeigt sie Ihnen in einem Hilfefenster. Sollte VCDS nicht in der Lage sein die Codierung zu ermitteln, dies kann u.a. Aufgrund einer unvollständigen Teilenummer geschehen, werden Sie aufgefordert die Teilenummer durch den sog. Index/Farbcode zu vervollständigen (siehe Abschnitt 7.2 im Handbuch). Es erscheint eine Abfrage des Index bzw. Farbcodes, geben Sie diesen in das Feld Manuelle Indexeingabe ein und klicken Sie auf [ Vorschlagen ]. Warnung: Bitte beachten Sie das wir die Richtigkeit der Codierung nicht garantieren können, jedoch werden i.d.R. ungültige Codierungen vom Steuergerät nicht akzeptiert und die originale Codierung von 00000 bzw. 00001 bleibt bestehen. Login/Codierung-2 Die Funktion Login/Codierung-2 (Funktion 11) gestattet Ihnen sicherheitsrelevante Prozeduren freizuschalten bzw. zu initiieren sowie Funktionen in Steuergeräten zu aktivieren bzw. deaktivieren. Die benötigte Geheimzahl muss immer 5-stellig eingegeben werden, sofern diese nur 4, 3, 2 oder 1-stelliger Form vorliegt füllen Sie die vorhergehende(n) Stelle(n) mit Nullen (0) auf. Die Benennung der Funktion 11 unterscheidet sich je nach genutztem Kommunikationsprotokoll zwischen Login (KWP-1281) und Codierung-2 (KWP-2000/6000), die Handhabung der Funktion ändert sich jedoch kaum. Nach bestätigen des eingegebenen Wertes mittels [ Ok ], wie auch nach dem Betätigen der Schaltfläche [ Abbrechen ], kehren Sie zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht zurück. Sollte der von Ihnen gewählte Wert nicht vom Steuergerät akzeptiert werden, so erhalten Sie ggf. eine Rückmeldung (nur KWP-2000/6000). Ältere Steuergeräte (nur KWP-1281) trennen bei falschem Freischaltcode die Verbindung, Sie erhalten dann einen Hinweis seitens VCDS. Ist das gewählte Steuergerät dokumentiert bzw. sind Informationen zu Login/Codierung-2 hinterlegt, wird Ihnen VCDS wie gewohnt eine entsprechende Hilfe einblenden.
    1 Punkt
  5. Verzeichnis: Steuergeräteabbild allgemein Was ist ein Steuergeräteabbild im Detail? Hilfestellung Prüfen, ob ein Steuergerät bereits dokumentiert ist 1. Steuergeräteabbild allgemein Die Funktion [ Steuergeräteabbild ] ist sehr hilfreich wenn man einen Überblick aller von einem Steuergerät unterstützten Anpassungskanäle und Messwertblöcke bekommen möchte. Sie wurde u.a. eingeführt um das Erstellen von Steuergerätdokumentation in Form von Labeldateien zu vereinfachen sowie z.B. vor dem Austausch eines Steuergerätes alle Werte zu speichern um sie nachfolgend in das neue Steuergerät übernehmen zu können. Die Ausgabe der ermittelten Ergebnisse kann wahlweise als Vorlage für eine Labeldatei, im CSV Format (z.B. Microsoft Excel oder OpenOffice), oder aber als Hex-/Rohdaten (HEX-Dump) erfolgen und wird im /VCDS/Logs/ Verzeichnis gespeichert. Bei Bedarf kann ein Login-bzw. Zugriffsberechtigungscode eingegeben werden, der vor Abfrage der Daten an das Steuergerät gesendet 2. Was ist ein Steuergeräteabbild im Detail? VCDS unterstützt die Funktion "Steuergeräteabbild". Mit dieser Funktion können Sie Messwertblockgruppen und/oder Anpassungskanäle durchsuchen und als "Map"-Datei speichern. Diese "Map"-Dateien eignen sich vor allem für die Erstellung von neuen Label-Dateien oder einer "Momentaufnahme" aller verfügbarer Daten eines Steuergeräts. PLA-Dateien betrifft die Anpassungskanäle PLB-Dateien betrifft die Messwertblöcke Besondere Hinweise Steuergeräte, welche das UDS/ODX-Protokoll verwenden, benötigen eine spezielle ROD-Datei, damit VCDS die Daten auslesen kann. Des Weiteren unterstützen diese nicht die traditionellen Messwertblock- und Anpassungsfunktionen. Da ohne ROD-Datei keine Daten lesbar sind, hat VCDS keine Möglichkeit, alle vorhandenen Messwertblöcke oder Anpassungswerte abzufragen, wenn diese nicht bereits dokumentiert sind. Mit anderen Worten, die Steuergeräte Abbild Funktion funktioniert mit Steuergeräten, welche über UDS/ODX verfügen nicht, wenn keine ROD-Datei vorliegt. Wenn Sie eine Debug-Stufe 2, wie unten beschrieben ausführen, werden alle Steuergeräte, welche UDS verwenden, übersprungen. PLA/PLB-Dateien werden somit nicht abgerufen, wenn keine ROD-Datei vorhanden ist. 3. Hilfestellung Wir arbeiten ständig daran, dieses Wiki und die VCDS-Labeldateien zu verbessern, daher ist es sehr hilfreich, Abbilder von Steuergeräten zu erhalten, welche entweder neu, noch nicht dokumentiert oder unvollständig sind. Sie können uns hierbei helfen, indem Sie uns solche Abbilder von Ihrem Auto(s) zur Verfügung stellen. Nach dem Erstellen der "Map" -Dateien (Dateityp / Endung PLB, PLA und CSV) finden Sie diese im Ordner / VCDS / Logs / - senden Sie uns diese bitte per Email zu. Fügen Sie dem Steuergeräte Abbild bitte ebenfalls einen Auto-Scan mit hinzu. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, ein Steuergeräte Abbild zu erstellen. Typ 1: Um ein Abbild aller undokumentierten Steuergeräten im Fahrzeug zu erstellen, führen Sie bitte den nachfolgenden Vorgang aus: [Optionen] Debug Level 2 [Anwenden/Ausführen] [Auto-Scan] Wählen Sie Ihr Fahrzeug aus. [Start] VCDS erstellt nun automatisch eine Pre-Level-Datei von allen undokumentierten Steuergeräten. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, finden Sie diese Dateien (Dateityp / End-PLB, PLA und CSV) im Ordner / VCDS / Logs /. Senden Sie uns diese Dateien bitte per E-Mail zu und fügen Sie ebenfalls einen Auto-Scan des Fahrzeugs mit bei. Beachten Sie bitte, dass wir aufgrund der Menge an eingehenden Anfragen nicht auf alle E-Mails antworten können (und Bestätigungen oder Statusaktualisierungen senden). Ihre eingesandten Dateien werden so schnell wie möglich bearbeitet. Typ 2: Führen Sie nachfolgenden Vorgang aus, um ein Steuergeräte Abbild für bestimmte Steuergeräte durchzuführen: [Anwendungen] [Steuergeräte Abbild] Adresse XX: Geben Sie das gewünschte Steuergerät ein, z. B. 01 - Motorelektronik Funktion: Messwertblock/Anpassung Ausgabe: Pre-Label-Datei [Start] VCDS erstellt nun automatisch eine Pre-Level-Datei des angegebenen Steuergeräts. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, finden Sie diese Dateien (Dateityp / End-PLB, PLA und CSV) im Ordner / VCDS / Logs /. Senden Sie uns diese Dateien bitte per E-Mail zu und fügen Sie ebenfalls einen Auto-Scan des Fahrzeugs mit bei. Beachten Sie bitte, dass wir aufgrund der Menge an eingehenden Anfragen nicht auf alle E-Mails antworten können (und Bestätigungen oder Statusaktualisierungen senden). Ihre eingesandten Dateien werden so schnell wie möglich bearbeitet. 4. Prüfen, ob ein Steuergerät bereits dokumentiert ist Starten Sie VCDS und führen Sie einen Auto-Scan durch. [Auto-Scan] Wählen Sie Ihr Fahrzeug aus [Start] Nachdem der Auto-Scan abgeschlossen ist, werden Ihnen nachfolgende Werte angezeigt. Adresse 01: Motorelektronik Labeldatei: 06A-906-033-BGU.LBL Teile-Nr.: 06A 906 033 CM Komponente: SIMOS71 1.6l 2VG 6395 Codierung: 0000075 Shop #: WSC 12345 ODER Adresse 76: Einparkhilfe Labeldatei: Keine Teile-Nr: 1Z0 919 283 B Komponente: Parkhilfe 4-Kan H04 0020 Codierung: 0001001 Shop #: WSC 12345 Wird Ihnen bei Labeldatei "keine" oder "fehlgeschlagen" angezeigt, so ist für dieses Steuergerät noch keine Labeldatei hinterlegt.
    1 Punkt
  6. Problembeschreibung Als Betriebssystem wird Windows 11 verwendet Im Bereich "Gerätesicherheit" => "Kernisolierung" => "Windows Sicherheit" werden inkompatible Ross-Tech Treiber angezeigt Trotz der Meldung funktioniert VCDS weiterhin ohne Probleme Problemlösung Bei Verwendung eines aktuellen Ross-Tech HEX-V2 oder HEX-NET Interface In diesem Fall können die älteren Interface-Treiber, die Ihnen als inkompatibel angezeigt werden, über die Windows-Systemsteuerung deinstalliert werden Da die aktuellen Ross-Tech HEX-V2 und HEX-NET Interfaces Windows eigene Standardtreiber verwenden, sind keine weiteren Ross-Tech Treiber zur Verwendung nötig Nach Deinstallation der älteren Interface-Treiber sollte die Windows-Fehlermeldung nicht mehr erscheinen und die Speicher-Integrität kann aktiviert werden Hinweis: Sollten nach der Deinstallation nach wie vor Ross-Tech Treieber als inkompatibel angezeigt werden und die Kernisolierung lässt sich nicht aktivieren, kontaktieren Sie bitte unseren technischen Support Bei Verwendung eines älterern Interfaces, wie z.B. dem HEX+CAN-USB VCDS Interfaces, die älter als ein Ross-Tech HEX-V2 oder HEX-NET System sind, benötigen zur Verwendung zusätzliche Treiber (sog. Legacy Treiber) Diese Treiber können nur verwendet werden, wenn die Windows-Kernisolierung inaktiv ist (Siehe hierzu auch: Problemlösung: Fehler 39 - Treiber Installation schlägt fehl) Durch eine inaktive Windows-Kernisolierung wird die Meldung "Inkompatible Treiber" angezeigt, VCDS kann jedoch trotzdem weiterhin verwendet werden Sofern Sie in diesem Fall die Windows-Kernisolierung aktivieren und VCDS weiterhin nutzen möchten, müssen Sie ein Interface der neuesten Generation (HEX-V2 oder HEX-NET) verwenden. Hierfür bieten wir auch kostengünstige Upgrades an, siehe hier: VCDS Tauschaktion
    1 Punkt
  7. Die Ross-Tech® HEX-V2® und Ross-Tech® HEX-NET®Diagnosesysteme sind in zwei bzw. drei verschiedenen Lizenz-Versionen erhältlich. Unter VCDS [Über] haben Sie die Möglichkeit, Ihre bereits verbrauchte Anzahl von VINs einzusehen. Die Beispiel-Screenshots zeigen die Ansicht eines HEX-V2 Diangoseinterfaces. 3 VIN Version (nur HEX-V2) 10 VIN Version (HEX-V2 und HEX-NET) Professional Version (HEX-V2 und HEX-NET) Bei der Professional Version entfällt diese Anzeige, da hier keine Limitierung der vorhandenen VINs vorliegt.
    1 Punkt
  8. Nachfolgend finden Sie eine kurze Anleitung, wie Sie Ihre Lizenz-/Seriennummer in Ihrem Forenprofil selbstständig ändern können. Loggen Sie sich in Ihrem Forenprofil, unter https://forum.vcdspro.de ein. Gehen Sie auf Ihre Profilübersicht. Gehen Sie auf [Profil bearbeiten]. Unter dem Punkt VCDS haben Sie nun die Möglichkeit, Ihr vorhandenes Interface auszuwählen und Ihre aktuelle Lizenz- und/oder Seriennummer einzutragen. INTERFACE Die richtige Bezeichnung der Hardware finden Sie auf dem Interface bzw. der Rechnung oder alternativ in VCDS > Einstellungen > Anschlusstest. LIZENZ-/SERIENNR. Als Kunde von PCI Diagnosetechnik (erkennbar am silbernen PCI Siegel auf dem Interface) tragen Sie hier bitte Ihre Lizenznummer ein. Diese finden Sie auf einem Aufkleber auf dem Interface, beginnend mit „HN1“, „HN2“, „H12“, „H18“ oder „AVT“. Wenn Sie Ihr VCDS System nicht bei PCI Diagnosetechnik erworben haben, tragen Sie hier bitte Ihre Seriennummer ein. Diese finden Sie, nachdem Sie den Anschlusstest durchgeführt haben, in VCDS > Über, beginnend mit „hxn“, „hv2“, „hex“ oder „hcn“. Drücken Sie [Speichern]. Ihre Lizenz-/Seriennummer wurde geändert.
    1 Punkt
  9. Generelle Informationen Die Anpassung (Funktion 10) ist ein Dienst zum Lesen, Testen und Speichern von Einstellwerten welche sich als sog. Kurze Anpassung in 0-99 (KWP-1281) bzw. 0-255 (KWP-2000/6000) sog. Anpassungskanäle unterteilt. Je nach Fahrzeugsystem sind nicht alle Kanäle belegt, VCDS zeigt diese dann als „Nicht verfügbar“ an. Bei Steuergeräten mit ASAM/UDS/ODX Protokoll (KWP-7000) werden die Anpassungskanäle nicht wie gewohnt durchnummeriert sondern sind ausschließlich aus einer Liste wählbar. Unter Umständen sind einzelne Kanäle auch gesperrt und können erst nach Eingabe von Login/Codierung-2 oder Zugriffsberechtigung gelesen bzw. gespeichert werden. Ein Beispiel wäre Anpassungskanal 03 in vielen Schalttafeleinsätzen (Adresse 17) über welchen sich bei vielen Modellen die Durchschnittsverbrauchsanzeige korrigieren lässt. Kurze Anpassung Über das Feld Kanalnummer wählen Sie den gewünschten Anpassungskanal aus, die Eingabe kann wahlweise mittels der Schaltflächen [ Auf ] und [ Ab ] sowie der Tastatur erfolgen. Mittels [ Lesen ] können Sie den gespeicherten Wert abfragen, welchen Sie dann zum Beispiel über die Schaltfläche [ Protokoll ] zum Sitzungsprotokoll hinzufügen können. Im Feld Neuer Wert geben Sie den gewünschten Wert ein und der [ Test ] zeigt ob im vom Steuergerät akzeptierten Wertebereich liegt. Abschließend können Sie den neuen Wert [ Speichern ]. Einen Sonderfall stellt Anpassungskanal 0 dar, dieser dient in der Regel zum Zurückzusetzen der Lernwerte eines Fahrzeugsystems. In diesem Fall kann der Kanal nur gelesen und gespeichert werden, die Eingabe eines neuen Wertes ist nicht möglich/notwendig. Im Falle von Fahrzeugsystemen der Wegfahrsperren Generation 3 und 4 stellt Anpassungskanal 50 einen weiteren Sonderfall dar. Über diesen lassen sich im Rahmen eines Steuergerätaustauschs Fahrzeugdaten aus den verbliebenen Systemen in die neuen Komponenten übernehmen. Während dieses Prozesses kommt die bereits genannte Geheimzahl zum Einsatz welche ebenfalls in 4-stilliger bzw. 5-stelliger oder auch 7-stelliger Form eingeben werden kann. Je nach Verfügbarkeit gestattet VCDS Ihnen den gewünschten Anpassungskanal nicht nur über die Kanalnummer anzuwählen sondern bietet Ihnen auch eine Auswahlliste an. Ebenfalls ein Teil der Steuergerätdokumentation sind Hilfe welche Funktionen und Wertebereiche des gewählten Anpassungskanales erklären. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. Lange Anpassung Über die Funktion lange Anpassung lassen sich neben numerischen Werten nun auch alphanumerische Werte eingeben. Dies können zum Beispiel Teilenummern, wie im Falle der Batteriecodierung oder auch Bauteilinformationen, wie im Falle des Injektor-Mengen/Spannungs-Abgleichs (IMA/ISA), sein. Die Schaltfläche [ Protokoll ] ermöglicht Ihnen die aktuellen Werte an Ihr Sitzungsprotokoll anzuhängen während [ Test ] prüft ob der neue Wert innerhalb des Wertebereiches des Steuergerätes liegt um ihn anschließend mittels [ Speichern ] ins Steuergerät zu übertragen. [ Fertig, zurück ] bringt Sie wie gewohnt wieder zurück zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht.
    1 Punkt
  10. Abkürzung (deutsch) Abkürzung (englisch) Bedeutung (deutsch / englisch) AAG - Anhänger Anschlussgerät (Steuergerät für Anhängererkennung) / Trailer Recognition Control Module ADR ACC Adaptive Geschwindigkeitsregelung / Adaptive Distanzregelung / Adaptive Cruise Control ADS Audi Dynamic Steering / Audi Drive Select (Charisma) AFL ADL Assistenzfahrlicht / Assistant Driving Light Automatische Fahrlichtschaltung / Automatic Headlamp Activation AFS Audi Front Lighting System AGR EGR Abgasrückführung / Exhaust Gas Recirculation AID Active Info Display (VW Digital Cockpit/ Audi Virtual Cockpit) AKF Aktivkohlefilter / Activated Charcoal Filter AMI AMI Audi Music Interface / Audi Music Interface ANB Automatische Notbremse / Automated Emergency Brake ANC Aktive Geräuschunterdrückung / Active Noise Cancellation APB Audi Phone Box APS APS Akustisches Parksystem / Acoustic Parking System ASS Abschleppschutz ASS Audi Sound System ATF Automatikgetriebeöl / Automatic Transmission Fluid ATL Abgasturbolader AVH Automatic Vehicle Holder AWV Anhaltewegverkürzung / Stopping Distance Shortening BAP Bedien- und Anzeigeprotokoll / Operating and Display Protocol BCM Body Control Module (meist STG 09) BCmE Bordcomputer mit Effizienprogramm / Board Computer with Efficiency Program BDM BDM Batterie-Daten-Modul / Battery Data Module BEM BEM Batterie- und Engergiemanagement / Battery and Energy Management BSD Totwinkelassistent / Blind Spot Assist (siehe Spurwechselassistent) BT/BFT Beifahrertür / Passenger Door BKV Bremskraftverstärker / Brake Booster BVA Bremsbelagverschleißanzeige / Break Pad Wear Indicator BSG CECM Bordnetzsteuergerät / Central Electronics Control Module CAN Datenbus (Zweidraht) / Controller Area Network CDEF Bedien- und Anzeigeprotokoll COD Zylinderabschaltung / Cylinder on Demand CVT Stufenloses Getriebe / Continuously Variable Transmission DAB Digital Audio Broadcasting (Digital Radio) DAB+ Weiterentwicklung von DAB (Digital Audio Broadcasting / Digital Radio) DLA DLA Dynamischer Lichtassistent / Dynamic Light Assist DCC Dynamische Dämpfungsregelung / Dynamic Chassis Control DDC Dynamische Fahrregelung (Fahrwerk & Lenkung) / Dynamic Drive Control (Chassis & Steering) DDP DDP Display-Daten-Protokoll / Display-Data-Protocol - DEF Harnstofflösung zur Abgasnachbehandlung (AdBlue/AUS 32/ISO 22241) / Diesel Exhaust Fluid DPF DPF Dieselpartikelfilter / Diesel Particulate Filter DRC Dynamische Dämpfungsregelung / Dynamic Ride Control DTC Fehlercode / Diagnostic Trouble Code DSG DSG Direktschaltgetriebe / Direct-Shift Gearbox DSP DSP Digitaler Soundprozessor / Digital Sound Processor DSP DSP Dynamisches Schaltprogramm / Dynamic Shift Program DSR Fahrer-Lenkempfehlung / Driver Steering Recommendation DVE Digitale Sprachverstärkung / Digital Voice Enhancement - DSD Dynamische Stillstandserkennung / Dynamic Standstill Detection DWA ATA Diebstahlwarnanlage / Anti-Theft Alarm DZM Drehzahlmesser / Tachometer / Rev Counter - ECD Elektronisch gesteuerte Verzögerung /Electronic Controlled Deceleration eBKV Elektrischer Bremskraftverstärker / Electric Brake Booster EDC Elektronische Dieselsteuerung / Electronic Diesel Control EFB EPB Elektrische Feststellbremse / Electric Parking Brake EFH PW Elektrische Fensterheber / Power Windows ELV ESCL Elektrische Lenksäulenverriegelung / Electronic Steering Column Lock EOL Lebensende (Produkt abgekündigt) / End of Life EPH PDC Einparkhilfe / Park Distance Control erWin Portal für elektronische Reparatur und Werkstattinformation ESP ESC Elektronisches Stabilitätsprogramm / Electronic Stability Program/Control EVLS Elektrisch verstellbare Lenksäule FBS Fahrerberechtigungssystem FSC FEC Freischaltcode / Feature Enabling Code FFB RC Funkfernbedienung / Remote Control FLA Fernlichtassistent / High Beam Assist FoD FoD Funktionen auf Abruf (u.A. We-Upgrade bei VW) / Functions on Demand FIS Fahrer Informations System FMA Kraftstoffmengen-Mittelwertadaptation / Fuel Mean Value Adaptation FPK Frei programmierbares Kombiinstrument (Virtual Cockpit) / Free Programmable Instrument Cluster FSD Faltschiebedach FSH FWH Frontscheibenheizung / Front Window Heating FT Fahrertür / Driver's Door FZH Fußraumzuheizer GP Große Produktaufwertung (Modellpflege, auch siehe MOPF) / Facelift GRA CCS Geschwindigkeitsregelanlage / Cruise Control System GSG TCM Getriebesteuergerät / Transmission Control Module GSS TSP Gespannstabilisierung / Trailer Stability Control GW GW Diagnoseinterface für Datenbus (Gateway) / Gateway HAL Hinterachslenkung / Rear Axle Steering HBV Hydraulischer Bremskraftverstärker / Hydraulic Brake Booster HDC Bergabfahrhilfe / Hill Descend Control HDSG Heckklappensteuergerät / Rear Lid Control Module HGB Hochgesetzte Bremsleuchte HGB Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung HHC Berganfahrhilfe / Hill Hold Control HST Handbuch Service Technik (siehe erWin) HSP Heckspoiler-Steuergerät / Rear Spoiler Control Unit HVV Hinterachs-Vollverzögerung IAT Ansauglufttemperatur / Intake Air Temperature ILM ILM Intelligentes Lastmodul / Intelligent Load Module IPB IPB Integrierte Parkbremse / Integrated Parking Brake IRÜ IM Innenraumüberwachung / Interior Monitoring ITM Intelligentes Thermo Management / Intelligent Thermal Management LDS Lichtdrehschalter / Light Switch LIN Lokaler Datenbus (Eindraht) / Local Interconnect Network LKH EPS Lenkhilfe / Electric Power Steering LLK IAC Ladeluftkühler / Intake Air Cooler LWR Leuchtweitenregulierung / Headlight Leveling MEB MEB Modularer E-Antriebs-Baukasten (z.B. VW ID.3) MEBevo MEBevo Modularer E-Antriebs-Baukasten, Generation 2 (z.B. VW ID.3 Facelift) MFA MFD Multifunktionsanzeige / Multi-Function Display MFL MFSW Multifunktionslenkrad / Multi-Function Steering Wheel MIB Modularer Infotainment Baukasten MKE Müdigkeitserkennung / Fatigue Recognition MLB MLB Modularer Längsbaukasten (z.B. Audi A6 4G) MLBevo MLBevo Modularer Längsbaukasten, Generation 2 (z.B. VW Touareg III) MMI Multi-Media-Interface MOD Mobile Online Dienste MOPF Modellpflege (auch siehe GP) / Facelift MOST MOST Medienorientiertes Transportsystem (Datenbus) / Media Oriented System Transport (Databus) MQB MQB Modularer Querbaukasten (z.B. VW Golf VII) MQBevo MQBevo Modularer Querbaukasten, Generation 2 (z.B. VW Golf VIII) MSG ECM Motorsteuergerät / Engine Control Module MSR EBC Motor-Schleppmoment-Regelung / Engine Braking Control MTF Schaltgetriebeöl / Manual Transmission Fluid NAR NAR Nordamerikanische Region / North American Region NGS Neigungssensor / Inclination Sensor NSL RFL Nebelschlusslicht / Rear Fog Lamp OCU Onboard Communication Unit OPS OPS Optisches Parksystem / Optical Parking System PCV Positive Crankcase Ventilation pACC Predictive Adaptive Cruise Control / Vorausschauende Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage PGS Pyrotechnische Gurtstraffer / Pyrotechnic Belt Tensioner PLA Parklenkassistent / Park-Steer-Assist PSD Prädiktive Streckendaten / Predictive Route Data PSD Panorama-Schiebedach / Panorama Sunroof RCTA Ausparkassistent / Rear Cross Traffic Alert RdW RoW Rest der Welt / Rest of World RFL RL Rückfahrlicht / Reverse Light RKA/RDK TPMS Reifenkontrollanzeige oder Reifendruckkontrolle / Tire Pressure Monitoring System RLFS RLHS Regen-/Licht-/Feuchtesensor / Rain Light Humidity Sensor RLS RLS Regen-/Lichtsensor / Rain Light Sensor RMC Radio Media Center / Radio Media Center RNS RNS Radio-/Navigationssystem / Radio Navigation System ROP Überrollschutz / Roll Over Prevention/Protection - RWU Entriegelung Hinterrad/ Rear Wheel Unlocker RPA Reifenpannenanzeige RSE Rear Seat Entertainment SBBR Kombinierte Stand-/Brems-/Blink-/Rückleuchte / Combined Parking/Brake/Turn/Tail Light SCR Selektive katalytische Reduktion / Selective Catalytic Reduction SG/HS MT Schaltgetriebe oder Handschaltgetriebe / Manual Transmission SHA HCA/LDW Spurhalteassistent / Heading Control Assist oder Lane Departure Warning SIA SRI Service-Intervall-Anzeige / Service Reminder Indicator SLS SAI Sekundärluftsystem / Secondary Air Injection SOC Ladezustand (Batterie) / State of Charge (Battery) SOP Produktionsbeginn / Start of Production SWA LCA Spurwechselassistent / Lane Change Assist SFD SFD Schutz der Fahrzeugdiagnose SFD2 SFD2 Schutz der Fahrzeugdiagnose, Generation 2 SVM SVM Software Versions Management / Software Version Management SWaP SWaP Software als Produkt / Software as Product TFL DRL Tagfahrlicht / Daytime Running Light TPL Technische Problemlösung (auch siehe TPI/TSB) / Technical Problem Solution TPI Technische Produktinformation (auch siehe TPL/TSB) / Technical Product Information TSB Technische Servicemitteilung (auch siehe TPI/TPL) / Technical Service Bulletin TSG Türsteuergerät / Door Control Module UDS Unfalldatenspeicher UDS Vereinheitlicher Diagnosedienst / Unified Diagnostic Service UGDO Universeller Garagentoröffner / Universal Garage Door Opener VSS Vehicle Speed Sensor VIM Video in Motion VTG Variable Turbinengeometrie VTG Verteilergetriebe VZA Verkehrszeichen-Anzeige / Traffic Sign Display VZE TSR Verkehrszeichen-Erkennung / Traffic Sign Recognition WFS IMMO Wegfahrsperre / Immobilizer WIV ESI Wartungsintervallverlängerung / Extended Service Interval Flexible Wartungsintervallanzeige / Flexible Service Interval WSC WSC Werkstattcode/Werkstattnummer / Workshop Code WSS Geber für Raddrehzahl / Wheel Speed Sensor WWS Wischwinkelsteuerung (Wischermotor) / Wiper Angle Control (Wiper Motor) ZAS Zündanlaßschloß / Ignition Lock zFAS Zentrale Fahrerassistenzsteuerung / Central Driver Assistance Controller ZV CL Zentralverriegelung / Centeral Locking
    1 Punkt
  11. Fahrzeugdatenträger Dem Fahrzeugdatenträger können Sie wesentliche Informationen zum Fahrzeug entnehmen die bei Reparaturen und Nachrüstungen gegebenenfalls notwendig sind. Sie finden den Fahrzeugdatenträger in Form eines Aufklebers auf der ersten Seite des Serviceheftes sowie bei den meisten Modellen in der Nähe des Reserverrades bzw. der Reserverradmulde. In diesem Beispiel können Sie neben der Fahrzeug-Identifikations-Nummer (FIN, hier WAUDG74F35N100001) auch Fahrzeugtyp (hier Audi A6 Limousine quattro mit 3.2l V6 Motor) und Motor- (hier BKH) sowie Getriebekennbuchstaben (hier HCC) ermitteln. Zusätzlich enthält die Auflistung darunter die Produktionsnummern (PRNummern), so steht PR-1LG für 321x30 mm Scheibenbremsen vorn und 7X0 für Fahrzeuge ohne Einparkhilfe. Die Produktionsnummern und weiteren Informationen sind zum Beispiel beim Ersatz von Steuergeräten notwendig um für Anpassung und Codierung die korrekten Werte ermitteln zu können, gleichzeitig sind sie auch bei der Bestellung von Ersatzteilen hilfreich. Index/Farbcode von Airbagsteuergeräten Generell gibt es bis zu 4 Möglichkeiten den Index/Farbcode eines Steuergerätes zu ermitteln. Im einfachsten Fall wird der Index/Farbcode im Feld Bauteil der Steuergerät Identifikation bereits von VCDS angezeigt, sollte dies jedoch nicht geschehen können Sie ihn vom Aufkleber auf dem Steuergeräte, dem Aufkleber auf der Lieferverpackung des Steuergerätes oder aber von der Rechnung bzw. dem Lieferschein ablesen. In unserem Beispiel sehen Sie zwei Aufkleber die sich auf dem Steuergerät sowie auf dem Steuergerät und/oder der Lieferverpackung befinden können, in der rechten oberen Ecke des Aufklebers auf dem Steuergerät finden Sie ein Feld mit dem Titel „Index“, dies ist NICHT der Index/Farbcode des Steuergerätes. Nur der Zweite der beiden Aufkleber zeigt die vollständige Teilenummer inkl. Index/Farbcode, dies wäre in diesem Fall 1C0-909-605-F-01E, wobei der Index 01E ist. Als Wert für die Manuelle Indexeingabe benutzen Sie nur die letzten 2 Ziffern, sprich 1E.
    1 Punkt
  12. Dem Diagnoseinterface für Datenbus (Gateway) sind die verbauten Fahrzeugsysteme bekannt, es überwacht diese und führt eine Liste über deren Status. Mittels Abfrage der Gateway Verbauliste (GVL) kann der Status eines Fahrzeugsystems ermittelt werden, ob Fehlerspeichereinträge vorhanden sind, ob es angemeldet/registriert ist oder ob Kommunikation möglich ist. Nicht alle Modelle bzw. Modelljahre unterstützen diese Funktion, i.d.R. steht sie nur bei Modellen mit modernem Gateway zur Verfügung. Die Verbauliste wird u.a. im Rahmen des Diagnoseprotokolls (Auto-Scan) ausgewertet und ermöglicht einen allgemeinen Überblick über den Zustand der Fahrzeugsysteme. Eine Liste der möglichen Fehlerstatus können Sie der nachfolgenden Tabelle entnehmen. Zusätzlich gibt es mittels Autom. Aktualisieren die Möglichkeit die Verbauliste zyklisch abzufragen um sporadische Fehler zu diagnostizieren. Mit einem Doppelklick auf den entsprechenden Eintrag der Verbauliste können Sie direkt eine Verbindung zum entsprechenden Steuergerät aufbauen, VCDS wechselt automatisch in das Menü Fehlerspeicher des gewählten Steuergerätes.
    1 Punkt
  13. Über diesen Menüpunkt stehen Ihnen diverse besondere Anwendungen und Funktionen zur Verfügung, welche Ihnen den Arbeitsablauf vereinfachen können. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück] gelangen Sie zurück zum Startbildschirm. Transportmodus Der Transportmodus stellt eine Funktion zur Verfügung die es ermöglicht verschiedene Systeme in aktuellen Modellen in einen Energiesparmodus mit beschränktem Funktionsumfang zu versetzen um bei längerer Standzeit bzw. Transport des Fahrzeuges die Batterie zu schonen. Je nach Modell werden verschiedene Fahrzeugsysteme bzw. Funktionen abgeschaltet, so zum Beispiel Funkfernbedienung oder Infotainment-Komponenten (Radio, Navigation, etc.). Je nach Modell wird der Transportmodus häufig nach einer Laufleistung von z.B. 150 km automatisch deaktiviert und kann ggf. nicht erneut aktiviert werden. Bei einigen Modellen gibt es zusätzlich einen separaten Transportmodus der Motorsteuergeräte (z.B. RS4, RS6, R8) welcher über die Codierung des bzw. der Motorsteuergeräte deaktiviert werden muss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Reparaturleitfäden und Modell spezifischen Unterlagen. Transportmodus aktivieren Mit [ Transportmodus aktivieren ] werden verschiedene Fahrzeugsysteme zentral in den Transportmodus versetzt, dies ist zum Beispiel vor längerer Standzeit bzw. Transport des Fahrzeuges sinnvoll bzw. notwendig um die Batterie zu schonen. Transportmodus deaktivieren [ Transportmodus deaktivieren ] setzt alle Fahrzeugsysteme wieder in den Normalzustand zurück, dies ist z.B. bei der Übergabeinspektion von Neufahrzeugen notwendig.
    1 Punkt
Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+02:00 als Grundlage
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir benutzen Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service bieten zu können. Durch die weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.